Regie
Bereits 2006, nach vielen Jahren des Sammelns von Erfahrungen als Schauspielerin und Performer, begann Anna C. Ortmann sich für Regie zu begeistern
und brach ihr Geschichts- und Politikstudium ab, um bei Lisa Nielebock am Schauspielhaus Bochum, in der Produktion “Fisch um Fisch” zu hospitieren, im Anschluss ging sie als Dramaturgieassistentin ans FFT, Forum freies Theater, in Düsseldorf und arbeitete hier mit verschiedenen freien Gruppen.
Es folgte eine Regieassistenz bei Wenke Hardt am Theater unterm Dach Berlin für das Stück “Fitzfinger”, sie blieb in Berlin und es folgte
2007
eine Regieassistenz bei Stefan Kolosko am Ballhaus Ost bei “Der Revisor”.
2008
begann sie ihr Schauspielstudium an der HMT Rostock und verwirklichte während des Studiums drei Regiearbeiten (ARTAUD, Sieg über die Sonne und STRAFKOLONIE) im Bereich Musiktheater, welche mit Preisen der Hochschule geehrt wurden. Außerdem machte sie eine Regieassistenz bei “Der Drache”, Regie: Frank Strobel, hier erarbeitete sie mit dem Ensemble Chöre und entwarf Kostüme und Bühnenbild. Ihre Diplomarbeit “Utopie und Rebellion” schrieb sie über Christioph Schlingensief und interviewte u.a. Carl Hegemann und Paul Poet.
2011 bis 2013
tourte sie mit dem Musiktheaterstück “WennIchSchonSterbenMuss” und spielte u.a. auf Festivals Österreich und Deutschland, als auch in der Offtheater Szene NRW und Berlin.
2014
Nach ihrem Studium konzipierte sie eine soziale Plastik, den Mkkkakk Armenbau (2014), neben Küfa, Konzerten und Schlafplätzen für Geflüchtete, beherbergte die Plastik das Musical “120 Minuten Armut”, welches außerdem in der Zukunft am Ostkreuz und im roten Salon der Volksbühne gezeigt wurde.
2020 bis 2024
Nach einer längeren Pause wegen Mutterschaft wird ihre aktuelle Regiearbeit “Fuchsnase” in Berlin gespielt. Im Bereich der Theaterpädagogik inszenierte sie “Kiez auf dem Teppich” (2020) am Theater Morgenstern, “Augenblick mal” (2021) in der Kiezkapelle und “Die total verrückte Zeitmaschine” (2024) im Heimathafen Berlin im Auftrag der Kommödie am Kurfürstendamm.