Schreiben / Entwicklungen

Bereits während ihres Studiums begann Anna C. Ortmann mit dem Schreiben von eigenen Textfragmenten,

aber auch dem Arrangieren von Sekundärliteratur oder poetischem Stoff für musikalische Bühnenfassungen.

2007

Gemeinsam mit Jonathan Boudevin und Orhan Müstak entwickelte sie "ARTAUD" (2007) eine performative musikalische Annäherung an das Werk Antonin Artauds. Anna C. Ortmann erarbeitete die Textfassung und Dramaturgie aus allen Bänden Artauds über das Theater. Die Arbeit erhielt den Interdisziplinärpreis der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

2008

Für das Stück "Der Drache" u.a. Theater unterm Dach (Jewgeni Schwarz), Regie Frank Strobel, übernahm sie neben der Hauptrolle, die Verantwortung für Bühnenbild und Kostüm und erarbeitete chorisches Sprechen mit dem Ensemble.

2012

hatte der Kurzfilm "Flimmern" Premiere auf verschiedenen Festivals, u.a. Fright Nights Wien und Kunstfilmfestival MV. Anna C. Ortmann übernahm Regie und schrieb das Drehbuch.

2014

begleitete Anna C. Ortmann geflüchtete Menschen und Nachbar*innen im Mkkakk Armenbau. Die Idee einer sozialen Plastik entstand während dem Schreiben ihrer Diplomarbeit "Utopie und Rebellion" über Christoph Schlingensief. Die Stückfassung und Texte entstanden im kollektiven Prozess.

2024

kam es zur Uraufführung von "Fuchsnase" die Stückfassung entstand unter Mitarbeit von Juliane Müller, welche die Musik komponierte. Das Stück läuft aktuell an verschiedenen Orten berlinweit.

Unter dem Alias Hancobain schreibt Anna C. Ortmann Texte über queere Lebensperspektiven, über sexualisierte Gewalt, Polysexualität und BDSM. Aufgetreten ist sie u.a. bei der Kinky Soul Reading Night in den Hackeschen Höfen und in der Kulturfabrik Moabit.